Anwendungen des Differenzdrucktransmitters
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- Prozess- und Verfahrenstechnik
- Chemische Industrie
- Petrochemie
- Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
Besonderheiten des Differenzdrucktransmitters
- Hohe Messgenauigkeit
- Frei skalierbare Messbereiche
- Verschiedene Ex-Zulassungen
- Sieben verschiedene Gehäusevarianten
- Konfigurierbar über DTM (Device Type Manager) nach FDT (Field Device Tool) – Konzept (z.B. PACTware)
Beschreibung des Differenzdrucktransmitters
Der Differenzdrucktransmitter Typ DPT-10 ist durch seine Ausgangssignale 4 … 20 mA, 4 … 20 mA HART®, PROFIBUS® PA oder FOUNDATION Fieldbus™, kombiniert mit den Zündschutzarten Eigensicherheit bzw. druckfeste Kapselung (nach ATEX) ideal für den Einsatz in entsprechenden Anlagen geeignet. Die eingesetzte Elektronik ist hierbei immer eigensicher, auch bei der druckfest gekapselten Variante. Damit ist es möglich, während des Betriebes im Ex-Bereich Einstellungen am Gerät vorzunehmen.
Vielseitig einsetzbar
Der Differenzdrucktransmitter Typ DPT-10 eignet sich für viele industrielle Messaufgaben wie beispielsweise Durchflussmessung in Verbindung mit Wirkdruckgebern, Füllstandmessung oder Filter- und Pumpenüberwachung. Mit angebauten Druckmittlern eignet sich der Differenzdrucktransmitter Typ DPT-10 auch für schwierige Prozessbedingungen. Durch die verfügbaren Messbereiche von 0 … 10 mbar bis 0 … 40 bar und eine statische Druckbelastbarkeit von bis zu 420 bar ist das Gerät für nahezu alle Anwendungen einsetzbar. Die interne digitale Signalverarbeitung, kombiniert mit bewährter Sensorik, ist Garant für hohe Genauigkeit und beste Langzeitstabilität.
Der Differenzdrucktransmitter Typ DPT-10 steht in insgesamt sieben verschiedenen Gehäusevarianten zur Verfügung. Somit kann für jeden Einsatzort die passende Variante gewählt werden. Das Gehäuse selbst ist um 330° drehbar und in den Materialien Kunststoff, Aluminium und Edelstahl verfügbar. Für die hohen Anforderungen der Lebensmittelindustrie und Pharmazie ist ein elektropoliertes CrNi-Stahl-Gehäuse (316L) erhältlich.
Einfache Konfiguration und Bedienung
Die Bedienung und Konfiguration des Differenzdrucktransmitters Typ DPT-10 erfolgt über das optionale Anzeige- und Bedienmodul, welches in vier Positionen aufgesteckt werden kann. Das Bedienmenü ist einfach und selbsterklärend strukturiert und in neun Sprachen umschaltbar. Alternativ können die Betriebsparameter beispielsweise über die kostenlose und herstellerunabhängige Konfigurationssoftware PACTware™ eingestellt werden. Durch den gerätespezifischen DTM ist eine Einbindung in entsprechende Prozessleitsysteme einfach umsetzbar.